Ratgeber Juniorenstöcke

Hier findet Ihr Informationen, welche es für den Kauf eines Juniorenstockes zu berücksichtigen gilt:

Stockhärte 

Stöcke, die zu lang und zu hart sind, sind für Kinder nicht geeignet. Unihockey-Stöcke haben eine unterschiedliche Härte, Flex genannt. Dieser Flex (von ca. 23 – 36) ist auf jedem Stock angeschrieben. Der Flex wird von den Herstellern wie folgt bestimmt: Der Stockschaft wird an beiden Enden aufgelegt und in der Mitte ein Gewicht angehängt. Die Durchbiegung in cm wird als Flex gemessen. Je tiefer die Flex-Zahl eines Stockes ist, desto härter ist der Stock. Kinderstöcke haben eine Flex-Zahl von 30 – 36. Stöcke mit Flex 29 und tiefer sind für Kinder viel zu hart. Sie können die Stöcke bei einem Schuss nicht richtig durchbiegen und die Energie des Schusses wird auf die Arme der Kinder übertragen.

Stocklänge

Weiter zu beachten gilt, dass zu lange Stöcke das Spiel der Kinder negativ beeinträchtigt. Es hindert die Kinder einerseits beim technischen Spiel mit dem Ball und führt zu Haltefehler im gesamten Bewegungsapparat. Dies wird sich negativ auf die künftige Entwicklung der Unihockey-Fähigkeiten des Kindes auswirken. Kinderstöcke sollten eine Länge zwischen Bauchnabel und Brustbein aufweisen. Zu lange Stöcke sind unbedingt zu kürzen. Beachten Sie, dass der Stock immer am oberen Ende, also beim Griffband, zu kürzen ist. Wird der Stock unten gekürzt, so wird er noch härter, was sich wie oben beschrieben negativ auf die spielerische Entwicklung des Kindes auswirken wird.

Biegung der Stockschaufel

Die Regeln erlauben eine maximale Biegung der Stockschaufel von 3cm. Spieler/-innen sollten aber zu Gunsten einer vielseiteigen Technik  (Vorhand und Rückhand) lernen mit einem möglichst geringen Bogen zu spielen.